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Schutz vor IT-Risiken nicht nur in Zeiten von Corona

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Damit alles sicher ist: Firmenchef Frank Barthel berät Unternehmen als IT-Security-Manager und autorisierter Berater im Förderprogramm „go-digital" des Bundesministeriums für Wirtschaft rund um die IT-Sicherheit. Fotos: Anja Hötzsch

Das Arbeiten im Home Office ist für viele Unternehmen und Selbstständige in den vergangenen Monaten zur Selbstverständlichkeit geworden, weil es ein probates Mittel ist, den Betrieb in Zeiten des Lockdown aufrecht zu erhalten. Aber diese Entwicklung bringt auch Risiken mit sich. Häufig sind die technischen Bedingungen am Heimarbeitsplatz nicht so wie am Arbeitsplatz im Unternehmen. Cyber-Attacken haben seit dem Beginn der Pandemie um 154 Prozent zugenommen (Quelle: datensicherheit.de). Warum ist das so?

Home Office öffnet Cyber-Kriminellen Möglichkeiten beim Firmendatenklau

Im Unternehmen spielt das Thema IT-Sicherheit schon seit längerer Zeit eine bedeutende Rolle und so sind bereits viele Betriebe hier gut aufgestellt. Beim Zugriff auf die Firmendaten von außerhalb, eben vom Home Office, ist aber häufig vieles nicht geregelt. Mit welchem Gerät wird hier gearbeitet, wie wird die Verbindung von der Privatwohnung über das Internet hergestellt? Diese und andere Fragen in diesem Zusammenhang bleiben häufig schlecht oder komplett unbeantwortet und deshalb ergeben sich für Hacker deutlich mehr Möglichkeiten, in Unternehmen einzudringen. Dabei nutzen sie eben oft genau den Weg in die Unternehmen, den die Mitarbeiter aus dem Home Office auch nutzen.

Diesem Risiko sollte man sich bewusst sein und dementsprechend die IT-Sicherheit mit dem jeweiligen IT-System-Betreuer betrachten und optimieren. System-Updates, die Schulung von Mitarbeitern und eine funktionierende Datensicherung sind die wesentlichsten Punkte, um das eigene Unternehmen zu schützen.

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Der gläserne PC: IT-Sicherheit spielt beim Zugriff auf Firmendaten im Home Office eine große Rolle.

„Auch wenn diese Maßnahmen ergriffen wurden, ist es nicht ausgeschlossen, dass es trotzdem zu Manipulationen, Verschlüsselung oder Diebstahl der Firmendaten kommen kann. Dann ist man mit einer Cyber-Security-Versicherung gut beraten, die hier das Risiko durch eine entsprechende Absicherung reduziert. Um so eine Versicherung abschließen zu können, müssen aber technische und organisatorische Bedingungen erfüllt werden. Diese zu überprüfen und auch herzustellen ist eine unserer Aufgaben“, sagt Frank Barthel, der als IT-Security Manager (TÜV) und autorisierter Berater im Förderprogramm „go-digital“ des Bundesministerium für Wirtschaft Unternehmen berät.

Übrigens bildet die FB datentechnik GmbH auch aus. Aktuell wird noch zum August ein Auszubildender für den Beruf des Fachinformatiker (m/w/d) Fachrichtung Systemintegration als neues Teammitglied gesucht.

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