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Gutes Geschäft

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Schönes Schnäppchen: Das wünschen sich viele, wenn es um einen neuen Gebrauchten geht. Doch ein paar Dinge behält man besser im Auge, damit der Kauf keine Enttäuschung wird. Foto: Andrea Warnecke/dpa

Das Auto verkaufen – in Eigenregie ist das gar nicht so einfach. Einige Tipps können helfen. Auto aufbereiten: Ein gut geputztes Auto könnte einen guten Preis erzielen. „Wichtig ist, sich über den aktuellen technischen Zustand zu informieren und Fahrzeugpapiere, Rechnungen und HU-Bescheinigungen zusammenzutragen“, sagt Johannes Boos vom ADAC.

Von Aufbereiten bis Verhandeln: Zehn Tipps für den Autoverkauf

Fotos machen: Gute Fotos von allen Seiten, einem sauberen und leeren Innenraum sowie von wichtigen Ausstattungsdetails hält Jochen Kurz vom Portal Autoscout24 für wichtig.

Inserat-Text verfassen: Ein neutraler Text beschreibt das Auto. Er sollte die Modellbezeichnung, Baujahr, Laufleistung und Motorvariante umfassen. „Markante Ausstattungen, Zubehör, aber auch Mängel, Unfallfreiheit und die Zahl der Vorbesitzer gehören in die Anzeige“, erklärt Boos.

Preisfindung: Für einen realistischen Preis orientiert man sich an vergleichbaren Modellen.

Inserat: Wer vielfältig inseriert, erreicht auch mehr Interessenten.

Kontaktdaten angeben: Wer nur eine E-Mail-Adresse angibt, erspart sich Anrufe zu ungünstigen Zeiten.

Preisverhandlungen: Seriöse Käufer schauen sich erst das Auto an und verhandeln am Objekt den Preis.

Besichtigung und Probefahrt: Ein Begleiter als Zeuge ist ratsam. Vor der Probefahrt kontrolliert der Verkäufer den Führerschein des Probefahrers und notiert die Daten des Personalausweises oder fotografiert ihn. Der Verkäufer fährt im Auto mit. Sinnvoll ist es, die Probefahrt vorab zu besprechen und eine „Probefahrt-Vereinbarung“ auszufüllen, denn der Probefahrer haftet für alle verschuldeten Unfälle. Bei höherwertigen Fahrzeugen ist zudem eine Kaution ratsam.

Kaufvertrag und Bezahlung: Im Kaufvertrag müssen alle wichtigen Daten genannt werden. Ausführliche Musterkaufverträge wie von ACE, ADAC oder Autoscout24 schließen die Sachmängelhaftung bei Privatpersonen aus. Bargeld ist die gängige Bezahlmethode, eine Vorabüberweisung möglich. Auf Paypal-Zahlungen, Ratenzahlung, Bezahlung mit Scheck oder Überweisungen sollten Verkäufer nicht eingehen. Erst wenn das Auto bezahlt ist, händigt man das Fahrzeug und alle Dokumente aus.

Abmeldung: Wer ein Fahrzeug innerhalb Deutschlands verkauft, ist gesetzlich verpflichtet, den Verkauf der Zulassungsstelle mitzuteilen. Die sicherste Art, ein Auto zu verkaufen ist es, es vorher abzumelden. Dann haftet der Verkäufer nicht für Unfälle, die in der Zeit passieren, in dem das verkaufte Auto noch nicht umgemeldet ist. dpa