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Schutzschild gegen die Sommerhitze

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Bei Dachwohnungen ist ein guter Sonnenschutz besonders wichtig. Hochwertige Rollläden bewahren die Wohnung vor einem Wärmestau. Foto: Schanz

Energieberater sind sich sicher: Das Kühlen von Wohnräumen wird in den nächsten Jahren mindestens ebenso zum Kostenpunkt wie das Heizen im Winter – vor allem, wenn dazu Klimaanlagen nötig sind. Es gibt aber viele bauliche Möglichkeiten, die diese Geräte entlasten oder sogar überflüssig werden lassen.

Alu-Rollläden halten Wohnräume angenehm kühl

Neben einer guten Gebäudedämmung sind es vor allem Außenrollläden, die dafür sorgen, dass die Hitze im Hochsommer draußen bleibt. In der Hinsicht erweist sich Aluminium als besonders effektiv: Das Material kann die Sonnenstrahlen zu 92 Prozent reflektieren, bevor sie überhaupt auf das Glas treffen. Schädliches UV-Licht wird gleich mit ausgesperrt.

Das Rosenheimer Prüfzentrum für Bauelemente machte die Probe: Bei dem Test wurde die Klimasituation in einem Wintergarten nachgestellt. Wird er einen Tag lang von der prallen Sonne beschienen, entsteht im Inneren eine brütende Hitze von 38 Grad und mehr. Bei geschlossenen Alurollläden hielt sich die Temperatur konstant auf einem Level von 22 Grad. Ähnliche Effekte sind zu erwarten, wenn Fenster und Balkontüren entsprechend geschützt sind.

Trotzdem müssen Bewohner bei geschlossenen Rollläden nicht völlig im Dunkeln ausharren. Dafür sorgen Lichtschienen, für die einzelne Lamellen mit Löchern von zwei Millimetern Durchmesser perforiert werden. So fallen die Sonnenstrahlen wohldosiert ein. Wenn jede dritte Lamelle über ein Lichtprofil verfügt, erhöht sich die Temperatur laut dem Prüfzentrum lediglich um 0,5 Grad.